Die zweite Martinus-Rallye des Lions-Clubs Kaarst-Büttgen-Korschenbroich hat eine Spendensumme von mehr als 3500 Euro eingebracht. Das Geld kommt dem Verein Augenhilfe Afrika zugute und setzt sich unter anderem aus den Startgeldern und einer Tombola zusammen. Die Teilnehmer bekamen für ihr Geld aber auch eine unterhaltsame Rundfahrt geboten. Am Startpunkt auf Schloss Dyck mussten sie am Steuer eines Smarts einen Fußball ins Tor schießen, an anderer Station mit einem Fahrrad möglichst langsam treten. Das Fahrtenbuch hatten die Organisatoren launig und vielsagend verfasst. Vorfahrtsschilder wurden darin mal als „quadratisches Spiegelei“ bezeichnet, markante Punkte am Wegesrand gaben Tipps zur Weiterfahrt. GPS und Straßenkarten […]
Gundhild Tillmanns
Das Gasthaus Stappen in Steinhausen hat jetzt drei ganz besondere Sterne bekommen. Bei einem Benefiz-Dinner zugunsten der Augenhilfe Afrika sind 7035 Euro zusammengekommen, die die Familie Stappen und ihr Team zu 100 Prozent spenden, damit Blinde in Afrika wieder sehen können. Mit diesem Betrag können bis zu 140 Blinde in Afrika am Grauen Star operiert und geheilt werden. Carmen und Frajo Stappen opferten gemeinsam mit drei Köchen und sechs Servicekräften sowie Sohn Janick (16) den freien Dienstag, um das Benefizdinner auszurichten. Außerdem spendeten die Servicekräfte ihr gesamtes Trinkgeld an diesem Abend. Das war mehr als ein Dankeschön wert. Und als […]
Mit 240 Kilogramm Gepäck sind die kamerunischen Augenärzte Dr. Raoul Cheuteu und Dr. Gilles Kagmeni jetzt von der Hauptstadt Yaoundé aus mit dem Zug in die Provinz Tibati in Südkamerun gestartet. Wegen der Unruhen im Norden musste die Frühlingskampagne in Mora diesmal ausfallen, stattdessen wurde nun den Allerärmsten in der Region Tibati mit den Spendengeldern aus Deutschland geholfen. 50 Menschen wurden von den Augenärzten am Grauen Star unentgeltlich operiert, acht davon zugleich an beiden Augen. Die Medikamente und der sonstige Bedarf rund um die Operationen und Augenuntersuchungen wurde wieder aus den Spendengeldern der Augenhilfe Afrika finanziert. Sieben weitere Patienten wurden wegen […]
Eine ungewöhnliche Gleichung machen Carmen und Frajo Stappen in ihrem Gasthaus auf: „1 Menue=1 sehender Mensch in Afrika“, steht dort am 21. April auf der Speisekarte. Die junge Familie hat sich bereiterklärt, die Einnahmen eines ganzen Abends der „Augenhilfe Afrika“ zu spenden. Der Benefizabend war in Windeseile ausgebucht. Mit allen Sinnen genießen zugunsten der Augenhilfe Afrika unter dem Motto „Augenschmaus – das Auge isst mit“ wird Frajo Stappen mit seiner Küchenbrigade ein köstliches Menue zaubern. Dazu gibt es hoffnungsvolle Geschichten aus Afrika und Fotos von den Hilfskampagnen der Augenhilfe Afrika, dem gemeinnützigen Verein, der 2013 aus bruderschaftlichem Engagement in Korschenbroich […]
Seit Gründung der Augenhilfe Afrika haben die Kameruner Augenärzte Dr. Raoul Cheuteu und Dr. Giles Kagmeni inzwischen mehr 140 Augenoperationen in Kamerun und 165 im Nachbarland Gabun mit Hilfe der Spenden aus Deutschland durchgeführt. Auch weiterhin sollen bei jeder Operationskampagne durchschnittlich 50 bedürftige Menschen bis auf einen kleinen Obolus gratis operiert werden. Fast alle, die für solche Operationen in Frage kommen, leiden an Grauem Star, sind bereits erblindet oder stehen vor der Erblindung. Vier Operationskampagnen gab es im Jahr 2014. Und die Augenärzte helfen weiter. In diesem März stehen zwar Mora (Nordkamerun) und N’Djamena (Tschad) entgegen der ursprünglichen Planung nicht […]
Im ersten Jahr der „Augenhilfe Afrika“ haben die Augenärzte Dr. Raoul Cheuteu und Dr. Giles Kagmeni ganze Arbeit geleistet. Sie haben kostenfrei einige Hundert Blinde aus Mora, Bitam, Bafia und Ambam operiert und ihnen damit das Augenlicht wiedergegeben. Unter diesen notleidenden Patienten, die sich eine Augenoperation nicht ansatzweise selbst leisten können, waren auch vier- und fünfjährige Kinder, die teilweise sogar von Geburt an am Grauen Star erblindet waren. Sie können nun erstmalig ihre Eltern und Geschwister sehen, mit ihren Freunden spielen und die Schule besuchen, um sich eine eigene Existenz aufzubauen. Operiert wurde auch ein Albinomädchen, das es doppelt schwer […]