KORSCHENBROICH (RP) Mit dem Anblick von Gemälden haben die Besucher der Ausstellung „Farben, Fantasie, Formen und Fabeln“ am Wochenende im Hannen-Stammhaus auch ihren Blick geschärft für Menschen, die nicht sehen können. Dieser Beitrag erschien am 09.12.2013 in der Rheinischen Post.
Jährliche Archive: 2013
Max Heinrichs, Gründungsmitglied der Augenhilfe Afrika e.V., baut in Ambam im Süden Kameruns eine Augenoptikerwerkstatt auf. Brillen sind für uns selbstverständlich, aber in Afrika weder immer erhältlich noch bezahlbar.
Zwei Dinge haben die Apothekerin Rosemarie Bernauer und die RP-Redakteurin Gundhild Tillmanns gemeinsam: Beide malen und beide sind Gründungsmitglieder der Augenhilfe Afrika. Und diese beiden Gemeinsamkeiten führen sie nun zusammen, indem sie nicht nur zu einer Bilderausstellung ins Hannen-Stammhaus einladen. Die Ausstellung trägt den Titel: „Farben, Fantasie, Formen und Fabeln – Gemälde von Rosemarie Bernauer und Gundhild Tillmanns“. Zur Eröffnung der Ausstellung werden außerdem zwei Bilder, die Bernauer und Tillmanns der Augenhilfe Afrika schenken, zugunsten dieses gemeinnützigen Vereins versteigert. Bei der Ausstellungseröffnung wird der CDU-Bundestagsabgeordnete Ansgar Heveling offiziell die Schirmherrschaft für die Augenhilfe Afrika übernehmen. Die Augenhilfe Afrika ist im […]
Korschernbroichs jüngster Verein schlägt eine humanitäre Brücke vom Niederrhein nach Kamerun. Mit der Initiative „Augenhilfe Afrika“ wollen Dr. Franz Thoren und sein afrikanischer Schützenbruder Dr. Raoul Cheuteu erblindeten Menschen in Zentralafrika das Augenlicht zurückgeben. Korschenbroich. Mit offenen Augen und einem offenen Herzen bereist der gebürtige Korschenbroicher Dr. Franz Thoren seit vielen Jahren die Welt. In Kamerun/Zentralafrika hat Thoren mit eigenen Augen Kinder erlebt, die aufgrund von Mangelernährung erblindet sind. Er hat aber auch Menschen jeden Alters gesehen, denen das Augenlicht wiedergegeben wurde. Das kann der in Deutschland ausgebildete Augenfacharzt Dr. med. Raoul Edgard Cheuteu mittlerweile in zwei von ihm gegründeten […]
Wolfgang Otten aus Raderbroich lernte Raoul Cheuteu aus Kamerun in einem Kaufhaus in Moskau kennen. Daraus entwickelte sich eine Familienstiftung, die jetzt in die „Augenhilfe Afrika“ hineinwirkt. Dieser Beitrag erschien am 08.10.2013 in der Rheinischen Post.
Der Verein Augenhilfe Afrika ist zwar neu, aber er verfügt schon über ein wertvolles Fundament, das die Familienstiftung der Ottens bereitet hat. Der gebürtige Korschenbroicher und Wahl-Münchener Wolfgang Otten hatte Raoul Cheuteu aus Kamerun als Student in Moskau kennengelernt und ihn während seines weiteren Studiums in Deutschland gefördert. Raoul Cheuteu wollte aber von Anfang an nach Kamerun zurückkehren und medizinische Aufbauhilfe für sein Land leisten. Dabei hat ihm die Otten-Stiftung geholfen. WOFAM steht für Wolfgang Familie. Und dazu gehören unter anderem auch Heiner und Fritz Otten als Mitbegründer der Augenhilfe Afrika. Die WOFAM hat eine Schule in Yaoundé finanziert, die sie als weiteres […]