In der Vergangenheit gab es bei unseren Operationskampagnen immer wieder Engpässe aufgrund der mangelnden Verfügbarkeit eines zuverlässigen Operationsmikroskops. Nachdem wir im letzten Jahr das altersschwache Mikroskop, das noch unter „Made in Western Germany“ firmierte, durch ein neues aus indischer Produktion ersetzen konnten, ist es uns jetzt gelungen, ein weiteres noch in ausgezeichnetem Zustand befindliches gebrauchtes OP-Mikroskop aus dem Fundus der Uni-Klinik Leipzig zu erwerben. Die dadurch entstandene Redundanz soll in Zukunft verhindern, dass es uns noch einmal so geht wie bei der Kampagne in Eséka im letzten Jahr, als nach Ausfall des Mikroskops im Schein einer Taschenlampe weiter operiert werden musste.
Möglich geworden ist der Erwerb durch eine großzügige Spende des Vereins „Kinder sollen sehen e.V.“ in Höhe von 4.500 Euro, wodurch die Kosten für das Mikroskop fast zur Hälfte abgedeckt werden konnten.