Der Verein Augenhilfe Afrika ist zwar neu, aber er verfügt schon über ein wertvolles Fundament, das die Familienstiftung der Ottens bereitet hat. Der gebürtige Korschenbroicher und Wahl-Münchener Wolfgang Otten hatte Raoul Cheuteu aus Kamerun als Student in Moskau kennengelernt und ihn während seines weiteren Studiums in Deutschland gefördert. Raoul Cheuteu wollte aber von Anfang an nach Kamerun zurückkehren und medizinische Aufbauhilfe für sein Land leisten. Dabei hat ihm die Otten-Stiftung geholfen. WOFAM steht für Wolfgang Familie. Und dazu gehören unter anderem auch Heiner und Fritz Otten als Mitbegründer der Augenhilfe Afrika. Die WOFAM hat eine Schule in Yaoundé finanziert, die sie als weiteres […]
Aktuelles
Die meist gestellten Fragen an die Augenhilfe Afrika, beantwortet von Augenarzt Dr. Raoul Cheuteu: 1.) Was ist die Ursache für die vielen Augenerkrankungen in Kamerun? Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) leben 80 Prozent aller Blinden in der Dritten Welt. Ein Großteil dieser Erblindungen wäre vermeidbar beziehungsweise durch eine rechtzeitige Therapie behandelbar. In Kamerun gibt es aber kaum ausgebildete Augenärzte, dafür aber weit mehr Augenerkrankungen als in Europa, die auch bereits in einem jüngeren Lebensalter beginnen. Neben genetischen Faktoren könnten Umweltfaktoren eine Rolle spielen. Eine verstärkte UV-Belastung begünstigt die Entstehung von Augenleiden. 2. Gibt es Präventionsmöglichkeiten? Theoretisch wären möglich: Gesundheitserziehung Umwelthygiene Immunisierung […]
Ein kleiner, aber engagierter Kreis von 18 Gründungsmitgliedern steht hinter der Augenhilfe Afrika. Ziel des Vereins ist es nicht, möglichst viele passive Mitglieder zu rekrutieren, sondern Aktive, die sich mit Fachverstand und Motivation einbringen möchten. Vor allem verfügen diese Gründer allesamt über wertvolle Netzwerke, die sie auch für den neuen Verein als Plattform nutzen möchten. Ein ganz wichtiger Partner und Mitbegründer ist auch Prof. Dr. med. Gunter Konrad aus Mönchengladbach. Er ist nicht nur medizinischer Berater des Vereins, wofür er als ehemaliger Ärztlicher Direktor des Klinikums „Maria Hilf“ und Chefarzt der Urologie prädestiniert ist. Prof. Konrad ist auch ein seit […]
Das engagierte Ziel des neuen Vereins: Schon Anfang 2014 soll Dr. Raoul Cheuteu in Kamerun die erste mit Spenden vom Niederrhein finanzierte Operationstour antreten. Dazu müssen 7500 Euro gesammelt werden. Dieser Beitrag erschien am 20.09.2013 in der Rheinischen Post.
Korschenbroichs jüngster Verein schlägt eine humanitäre Brücke: Mit der „Augenhilfe Afrika“ wollen Franz Thoren und sein Freund Raoul Cheuteu erblindeten Menschen in Afrika das Augenlicht zurückgeben.
LEICHLINGEN (gt) Vier notleidenden, blinden Menschen aus Kamerun haben die Besucher der Buchpräsentation von „Herr und Frau Dellmann – beziehungsweise heiter“ am Mittwochabend jetzt die Operationen ermöglicht, die ihnen das Augenlicht wieder zurückgeben werden. Mit dem Erlös aus dem Eintrittskartenverkauf und zusätzlicher Spenden am Veranstaltungsabend, aufgerundet auf 200 Euro, können diese vier Operationen finanziert werden. Denn im zentralafrikanischen Kamerun, das 200 000 Blinde zählt, kann mit 50 Euro schon eine Operation am Grauen Star, der dort häufigsten Erblindungsursache, finanziert werden. Der Verein „Augenhilfe Afrika“, an den die Spenden der Leichlinger jetzt gehen, hat es sich zum Ziel gesetzt, eine Augenklinik […]