Wolfgang Otten aus Raderbroich lernte Raoul Cheuteu aus Kamerun in einem Kaufhaus in Moskau kennen. Daraus entwickelte sich eine Familienstiftung, die jetzt in die „Augenhilfe Afrika“ hineinwirkt. Dieser Beitrag erschien am 08.10.2013 in der Rheinischen Post.
Rheinische Post
LEICHLINGEN (gt) Vier notleidenden, blinden Menschen aus Kamerun haben die Besucher der Buchpräsentation von „Herr und Frau Dellmann – beziehungsweise heiter“ am Mittwochabend jetzt die Operationen ermöglicht, die ihnen das Augenlicht wieder zurückgeben werden. Mit dem Erlös aus dem Eintrittskartenverkauf und zusätzlicher Spenden am Veranstaltungsabend, aufgerundet auf 200 Euro, können diese vier Operationen finanziert werden. Denn im zentralafrikanischen Kamerun, das 200 000 Blinde zählt, kann mit 50 Euro schon eine Operation am Grauen Star, der dort häufigsten Erblindungsursache, finanziert werden. Der Verein „Augenhilfe Afrika“, an den die Spenden der Leichlinger jetzt gehen, hat es sich zum Ziel gesetzt, eine Augenklinik […]
Korschenbroich (RP). „Unges Pengste“ verbindet. Die Festtage rund um das Pfingstfest in Korschenbroich lassen Brauchtumsfreunde und Besucher enger zusammenrücken. „Unges Pengste“ ist längst mehr als ein Schützenfest – „Unges Pengste“ ist ein Gefühl. Und dieses Gefühl hat Dr. Raoul Cheuteu kennen und schätzen gelernt. Viermal schlüpfte der Mann aus Zentralafrika bereits in die Schützenuniform, um dann im Jägerzug „Pappköpp“ durch Korschenbroichs Straßen zu marschieren. „2013 bin ich wieder dabei“, versprach er Dr. Franz Thoren (59). Der Korschenbroicher traf den afrikanischen Schützenfreund jetzt in seiner Heimat Kamerun. Thoren und seine Partnerin Hildegard Nickolay (58) machten im Rahmen einer Afrika-Tour für drei […]